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Gamsstein 2009oder: und es geht doch :) Eine Geschichte vom KNEPTA
An Schlaf ist nicht zu denken. Die Nachbetrachtung des Erlebten bei diversen Schnapstees und anderen belebenden Getränken dauert an. Zeit Zurückzublicken, während sich der Ingenieur in der Dusche kultiviert. Di. 1.12. Nachdem mein Vertrauen in die von Justus und mir zusammengebratene
Lichtmaschine, die alte ist 4 Tage vor dem Abfahrtstermin endgültig
abgebrannt, nicht allzu groß ist, beschließe ich eine völlig
neue kurze Version zu bauen und dann die Ausrüstung zusammenzupacken.
Leider verstricke ich mich in diverse Details, scheitere an meine durch
den Hausbau (mehr Holz als Eisen) verwässerte Logik und bau um
2 Uhr endlich den fertigen Stromspender in die Knepta ein. Probelauf
ist nicht, sonst weck ich die gesamte Nachbarschaft auf. oben original CCCP 150 Watt unten Iskra Eigenbau ca 550 Watt Mi 2.12. 6.30 Tagwache, Knepta kurz anstarten und das neue Amperemeter springt
in den +Bereich. Statisch funktioniert meine Konstruktion, Probefahrt
ist leider nicht möglich, muß in die Firma und 1km Testfahrt
ist nicht wirklich aussagekräftig. Schnell heim, Iwan zusammenbauen, Gepäckträger montieren, Werkzeug und Ersatzteile suchen, eventuell finden und verstauen. So gegen 8 kommt der Ingenieur und beginnt sein Wartungsprogramm. Bereits
bei der Abfahrt in Graz hat die hintere Bremse ihren Bremsauftrag zu
übermotiviert ausgeführt, sodaß die Bremsabstützung
aufgegeben und sich verabschiedet hat. Der Bremsnocken hat sich um 180
Grad verdreht und somit auch der Bremshebel und die Tragplatte. Gegen 2 ist die Kette soweit fertig und die Krümmermutter wieder
fest am Kneptakopf fixiert. Wir beschließen am nächsten Tag
früh aufzustehen, aufzupacken und dann noch eine Spannkette beim
Baumax zu holen. Außerdem brauchen wir ja noch Bremsenreiniger,
2-taktöl und für die Panuki einen neuen Kerzenstecker. 3.12. AAAAAAAAAAAHHHHHH verschlafen. Gegen 11.00 kommen wir weg. Die Kette für die Schneekettenkonstruktion der Panuki wird gekauft und der neue Kerzenstecker wird an das Zündkabel der Panuki befestigt. Nach 5km ist die Panuki aus dem Rückspiegel verschwunden. Ich
dreh um. Sie steht am Straßenrand und Alex ist schon halb im Kabelgewirr
verschwunden. Der Ingenieur läuft zur Hochform auf, verbraucht vier 12Volt Lötkolben,
ein Tuberl Superkleber und verbaut schlußendlich nach eingehender
Analyse seinen Reservehallgeber. Motor läuft. Ich auf der Knepta mit Iwan im Beiwagen. Von links kommt Tomcat mit
Familie im Bürgerkäfig daher (Richtung Heimat?) 10 km später ein Schreck, die Panuki rollt wieder aus. Bitte nicht
die Zündung. Gott sei Dank nur der Strom. Die Lichtmaschine liefert
nicht die benötigte Menge die Motor und fette Scheinwerferbirne
verbrauchen, außerdem befinden wir uns in einem Baustellen-und
Umleitungswirrwar, mit Schritttempo und stop and go. Weiter geht es der Mur entlang bis uns der Wegweiser links Richtung Turracherhöhe abbiegen läßt. Es wird deutlich kälter als wir die Paßstraße hinaufdonnern, nur der Knepta, der wird es deutlich wärmer, ich hab mal wieder zuviel eingepackt. Trotzdem erreichen wir, zwar etwas zeitversetzt, den Gipfel. Herrlich, der erste Schneekontakt in dieser Saison. 23% runter Richtung Kärnten. Dann nach Westen den Millstättersee
entlang, dann durchs Mölltal Richtung Osttirol. Kurze Stopps um
zu Tanken, sich aufzuwärmen. Es läuft. Wann wir genau beim
Iselsberger Sepp aufschlagen, weiß ich nicht. Am Stammtisch finden
wir schon einen Teil der Südsteirer und einen Wiener Feuerwehrmann
vor. So sollen Reparaturen funktionieren. Ein Gute Nacht Bier und dann fallen wir nach einer heißen Dusche ins frisch bezogene Bett, wie es sich für eine dekadente Altherrenpartie mit Zahn- und Wirbelsäulenproblemen gehört. 2/3 der Anreise haben wir geschafft und meine Lichtmaschine funktioniert noch immer. 4.12 Spät abder doch finden wir aus dem kuscheligen Doppelbett
Schon die Auffahrt von der Werkstatt vom Iselsberger Sepp zur höher gelegen Straße gestaltet sich als äußerst schwierig. Unter der 2cm dicken Schneeschicht in Pulverform ist der Asphalt schmierig wie ein Stück Seife. Dem Nokian werden zum ersten Mal seine Grenzen aufgezeigt. Nach einigen Versuchen gelingt es doch. Die Hausbesitzer, deren Zufahrt ich als Startrampe mißbraucht habe werden noch einige Zeit damit beschäftigt gewesen sein die heruntergefallenen Bilder wieder aufzuhängen, vom zerbrochenen Porzellan und gesplitterten Glas will ich gar nicht reden.... Auf der Straße dann echtes Winterfahrerparadies. Der Hakaa vorne
bremst ausreichend und der Nokian sorgt für den nötigen Vortrieb. Unsere Stimmung wird kurz erhellt als ein grüner Russenboxer mit Klaus am Lenker vorbeibrodelt. Leider hat er uns nicht gesehen. Die weitere Anreise Freud und Leid. Freude über die Fahrbahnverhältnisse und Ärger über schleichende Autos, blendende Fernlichtzusatzbreitundnebelscheinwerferbenutzer und anlaufende und gefrierende Visiere. Wir passieren den Felbertauerntunnel ohne Probleme und nehmen die alte Gerlosstraße. Komisch, die Autofahrer die hier unterwegs sind fahren schnell rechts ran um uns vorbeizulassen. Irgendwann, es ist bereits finster quälen wir uns durchs Zillertal, schütten den Reservekanister in den Tank und versorgen uns mit den nötigen Dingen für Geist und Körper. Endlich in Schwaz, dann der Pillberg. Kurz vorm Sumperer müssen wir stoppen, ein Hindernis in Form einer Supertenere liegt quer über der Straße und ein Zündfix steht daneben und wachelt mit den Händen, vermutlich befürchtet er, daß ich einfach drüberfahre, wer schenkt gerne Schwung her. Gemeinsam stellen wir das Monster wieder auf die Räder Richtung Tal und Zündfix läßt sie anrollen, da irgendwie der Strom abhanden gekommen ist. Kurze Zeit später kommt er wieder zurück und wir werden von einem netten einheimischen Seitenventilfahrer mit Schnaps versorgt. Dann starten wir die Motoren um die letzten Meter zum Kettenanlegeplatz
zu überwinden. Wieder haben wir unser hoch gestecktes Ziel erreicht, den Gamsstein nur in der Nacht bezwingen zu wollen. Jetzt werden die Ketten ausgepackt und montiert. Die Prototypenkette
der Panuki fordert alle Anwesenden. Es wird gefädelt, gewickelt,
gehäkelt usw. aber schlußendlich sind wir nach gefühlten
3 Stunden fertig und beschließen Die Auffahrt ist anspruchsvoll aber stellt für 400cmm 2takter und einen Russen mit Beiwagenschi zumindest die ersten Kilometer kein Problem dar. Irgendwann auf der halben Strecke beschließt Zündfix, nachdem
er die Tenere auf den Spiegel gelegt hat, das Monster stehen zu lassen. Leider zuviel, nach einiger Zeit rutscht die Knepta seitlich weg, ich kann das spurende Vorderrad zu wenig schnell belasten und wir donnern in den berühmten Graben in dem ich 2001 schon mal unter einem Uralseitenwagen hervorgekrochen bin. Zum Glück sind weder die Knie vom Zündfix noch mein gelber Nebelscheinwerfer beschädigt. Zu dritt wuchten wir die Knepta mit durchdrehendem Hinterrad aus dem Loch heraus. Irgendwie schaffen wir es zur Kriteriumskehre, wo bereits einige gescheiterte Gespanne herumstehen. Dort ohne Anlauf ist nicht, der Schnee und die Knepta zu schwer. Ich beschließe umzudrehen und weiter unten den nötigen Anlauf zu nehmen. Hinter einer Kurve steht ein dickes Guzzigespann mit Autoreifen aber ohne Schneeketten. Der Fahrer fragt mich ob ich vom ADAC sei... Die Beifahrerin und ich schieben an und es fährt, zwar ohne Beifahrerin, die es nicht mehr schafft aufzuspringen aber immerhin wird meine Anlaufstrecke frei. Meine Frage ob ich sie mit hoch nehmen soll wird verneint. So dreh ich um, Vollgas, einkuppeln und am Gas bleibend fräse ich wieder nach oben, diesmal würde die Geschwindigkeit passen aber leider steht in der Kurve ein Guzzigespann, so muß ich auch diesen Versuch abbrechen. Diesmal zu viert schieben wir das rote Getüm um die Kurve und
die Knepta in Startposition. Alex läßt die Panuki noch einmal
ins Tal rollen um sich den Riemenstart zu ersparen, ich nehm noch einmal
Anlauf und diesmal erwische ich die Spur richtig, voller Freude diese
Kehre bezwungen zu haben rutsche ich in den Graben und der Beiwagenschi
bleibt an einem Stein hängen. Verdammt wieder nix. Den Eisenhaufen
wuchte ich aus dem Loch raus, drehe ihn um und fahre wieder zur Kehre
zurück. Umdrehen, nächster Versuch. Ich hab es geschafft. Dann warte ich, nix, keine Panuki. Was ist passiert ? Ach ja da fällt mir noch ein, daß irgendein Trottel sein Werzeugsmunitionkisterl auf das Beiwagentrittbrett gestellt und es, während er Panuki-Rettungsfahrt, genau in der Mitte der ersten Kehre nach der Kriteriumskehre verloren hat. Embarassed Drüberfahren wollte ich nicht, so hab ich eben vor der Kehre angehalten um das Hindernis für mich und die nachkommende Panuki zu beseitigen. Ist sich gerade noch ausgegangen, die Knepta, die für die nachkommende Panukimannschaft sicher das größere Hindernis gewesen wäre, aus dem Weg zu räumen. Nach einer Jause in der Hütte und auf Grund der angebrochenen Stunde beschließen wir die Nacht im Lager zu verbringen. 5.12. Wir wachen spät auf. Ich lieg im Lager aber mir ist kalt. Habe scheinbar die Heizleistung der jetzt kalten Heizkörper überschätzt und bin in Sommeradjustierung auf der Matratze gelegen. Wurscht erst mal Frühstück. Der Ingenieur überredet mich Kaffee zu kochen. Ich baue die Küche auf und er richtet inzwischen das Frühstücksbuffet. Wir überlegen was zu tun wäre. Hin ist nix also brauchen wir ein Alternativprogramm. Rodelrennen !! Ich borg mir einen Schlitten aus beginne sofort mit dem Feintuning. Die Kufen werden geschliffen und poliert und während der Ingenieur sein Renngewand holt, kümmere ich mich um seinen Schlitten. Wer gewinnen will, dem muß jedes Mittel recht sein. Ich hatte den besseren Start aber dann hat mich der Ingenieur ordentlich "hergebrennt". Trotz Abkürzung durch den Wald und Haxn-ziehen, keine Chance. Am Kettenanlegeplatz angekommen versorgen uns der Sepp und die Südsteirer mit den nötigen Elektrolyten. Dann erinnere ich mich wage an die Worte die der Kahlgryndige oben auf der Hütte an mich richtete:" Ihr könnt auch mit der Izh hochfahren, aber macht sie nicht kaputt. Der Schlüssel steckt." Gesagt getan. Nach kurzer Einschulung vom Izh-Profi Reini wirft Alex
das Moped an und ich setz mich im Damensitz auf den hinteren Teil der
Sitzbank. Wir fahren die Asphaltstraße 100m nach oben um den Berg
zuerst einmal quer durch den Wald auf der flachen Geheimstraße
auszutricksen und vor allem um der Izh die Angst zu nehmen. Leider kommen
wir nicht weit. Die Schneekette schlägt extrem an Rahmen und Kotflügel.
So durchsuchen wir zuerst einmal die bunten Koffer vom Kahlgryndigen
um Material für eine Kettenreparatur zu finden. Unglaublich, was
der Bursche mitführt. Ist ja fast Kneptastandard. Endlich finden
wir Kabelbinder und fixieren die weghängenden Kreuzkettenfragmente
an den Spurketten. Oben angekommen sitzt die Südsteirer-Partie und er Sepp gerade beim Essen. Auf meine Frage ob sie mir helfen würden die erwartete Antwort. Ich mußte sie fast zwingen fertigzuessen. Mit der Hoffnung im Hinterkopf, daß "nur" die Naben-Verzahnung kaputt ist, setze ich mich beim BMW-Gespann vom Sepp auf die Box, die eigentlich den Platz vom Sarg einnimmt, was vermutlich zu dem Zeitpunkt eher gepaßt hätte. Rolling Eyes Unten angekommen erkennen wir, daß die Bergung mit der BMW vom
Reini eher nix wird. Die Straße rutschig, die Knepta steckt im
Graben. Da braucht es mehr als bayrische Technik. Steirische-bayrische
Muskelkraft ist in solchen Situation, das einzig Wahre. Einige Zeit später und mit Hilfe unzählbarer Ratschläge ist das Rad heraußen, der Endantrieb herunten und die Antwort klar.: Zahnausfall. Rolling Eyes Nach ca 30000-35000 km. Schade. Zur allgemeinen Freude hole ich aus den Tiefen meines Alukoffers den im Winter-Gespannbetrieb bereits von der KNURAL erprobten Sommersoloantrieb hervor und baue ihn ein. Dann die Kette wieder drauf, Luft in den Reifen und runter vom Wagenheber. Jetzt die Stunde der Wahrheit. Schaff ich es mit der langen Übersetzung die Knepta nach oben zu bringen ? In Position fahren funktioniert schon mal ganz gut. Dann 1. Gang rein, Drehzahl, Kupplung rasch kommen lassen und dann Vollgas. Die Knepta gräbt einfach los, als ob nix wäre. Zügig ohne Problem klettert sie den Berg hoch und so hab ich den Berg auch mit dem Soloantrieb bezwungen Während ich also an der Kneptatraktionswiedererstarkung in der Kriteriumskehre arbeitete versuchte der Ingenieur oben bei der Hütte an der Panuki einen neuen Lichtfehler zu finden. Nach dem Ausfall der Zündung und deren Wiederbelebung ist dann das Licht teilweise ausgefallen. Scheinbar hat das Zündschloß diverse Kabel abgeworfen. Egal, nach Wiederverbindung diverser Kabel leuchtet es wieder und gerade rechtzeitig zum Restart der Knepta in der sagenumwobenen Kehre kommt er die Straße herunter. Da die Geschichte vom zerstörten Endantrieb die Runde macht ist die Neugier (vor allem vom Kaffeeröster) sehr groß was kaputt ist oder eher wieviele Zähne tatsächlich gebrochen sind. - pic vom Zweiradantrieb :) - Also wird das Werkl seziert. Eigentlich ist es eher die Vorbereitung der Seziererei, denn ich hab die Erlaubnis vom Wirt, das Teil in der Gaststube zu öffnen. Also 5 Muttern der Gehäusestehbolzen runterschrauben und die Linsenschlitzschraube öffnen. Leichter gesagt als getan. Der Schlitz vernudelt immer mehr, Gripzange ansetzen funktioniert nicht. Also rausbohren Bordnetzschrauber raus, Bohrer rein. Und mit 20umin losbohren. Da schläft einem das Gesicht ein. Zum Glück gibt es Essen und wir können diese Sache auf später verschieben. Nach der Stärkung gibt es eine Preisverleihung bei der ich meine Position als Besucher mit den schwärzesten Händen wieder einmal erfolgreich verteidigen kann. Nach dem Essen beschließen wir dem Akkuschrauber ein bißchen unter die Arme zu greifen. Also Knepta starten, auf 3000 umin bringen und bei 14,5 Volt gibt jetzt auch der 12 Volt Akkuschrauber Gas. Schlußendlich ist die Schraube weg- gebohrt, -gehämmert,-gefeilt und wir tragen das Endantriebstrumm hinein um es publikumswirksam ( eigentlich geht es uns um die Wärme, draußen hat es schon knackige -6°) zu öffnen. Also Deckel runter, das Lager fällt schon selbst heraus und ein Raunen geht durch die Runde. Wie ist das möglich ?? 4 (in Worten vier) Zähne auf einen Streich. Neuer Rekord? Das muß gefeiert werden (eigentlich feiern wir den Geburtstag vom Alex) Ab jetzt wird es schwierig, ich erinnere mich an lustige Kontrollfahrten
hinunter ins Tal, an ein gepflegtes Bier unten am Kettenanlegeplatz
und in der Kriteriumskurve, an einen Mond mit Ring und an einen entspannten
Wirt, Irgendwann fallen wir dann in die Schlafsäcke. Wir haben das Zelt aufgebaut. Und wir sind vermutlich wieder die letzten....
Runterfahren, Kette herunternehem. Bei der Fahrt ins Tal schalte ich auf Reserve und dem Ingenieur geht endgültig der Sprit aus. Bergab kein Problem, wenn es keine Zwischensteigungen geben würde. Also schieb ich ihn mit der Knepta ein paarmal über den nächsten Hügel. Später in einer engen Linkskehre höre ich ein gar furchtbares Geräusch aus meiner Vorderradnabe. Ein Scharren, Quietschen Raunzen. Komischerweise nur in Linkskurven. Unten im Tal füllen wir fast den ganzen Kanister Sprit in den Tank der Panuki. Fast den ganzen? Ja zum Glück nur fast, denn nach 1km bleibt auch die Knepta stehen. Mit dem letzten halben Liter Sprit erreiche ich die Tankstelle und ich kontrolliere das Vorderrad, die Gabelklemmung an der Steckachse hat sich gelockert. Angezogen hab ich sie, aber das Quitschen ist noch immer da. Dann los, die Panuki voran und die Knepta mit dem Soloantrieb hinterher.
Die 4. ist ein bißchen zu lang übersetzt, bei leichten Steigungen
muß ich viel früher auf den 3. Gang zurückschalten.
Eigenartig die Charakteristik. Dann weiter, tanken, essen, Kaffee trinken. Die Turrach zeigt dann endgültig die Schwächen vom langen Soloantrieb. 23% 1. Gang Vollgas. Doch ich schaffe es. Die letzten 30km fahr ich mit offenem Visier. Scheinbar löst der Antibeschlagsspray von Sonax die Antibeschlagsfolie des BMW Klapphelvisiers ab. Ich seh nix mehr. Läuft zwar nicht an ist aber furchtbar milchig. Egal. Wir kommen um 1.00 in Niklasdorf an. Nach ca 1000 km, davon haben wir uns ca 100 nicht vom Fleck bewegt. Es kann uns keiner vorwerfen wir hätten das Material geschont! und alle Angaben ohne Gewähr !
Vielen Dank an den KNEPTA für den astreinen Bericht!1!! Alle Fotos vom KNEPTA, bis auf die von Zweiradantrieb und Zündfix. Merci :)
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